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Müller-Touristik

Bremer Freimarkt

Ischa Freimaark – Es ist ja Freimarkt

Es ist ein Muss einmal den traditionellen, größten und spektakulärsten Rummel Deutschlands zu besuchen.
Der Bremer Freimarkt feiert im Jahr 2020 seinen 985. Geburtstag hierbei befindet sich Bremen in der von ihnen selber betitelten fünften Jahreszeit.
Auf rund 100.000 Quadratmeter erstrecken sich Achterbahnen, Karussells, Geisterhäuser und unzählige Essensbuden.

Jede Stadt hat sein eigenes Volksfest. Sei es das Oktoberfest in München, der Send in Münster oder der Freimarkt in Bremen . Der Freimarkt hebt sich dennoch von anderen Volksfesten ab, da er nicht nur erstaunlich groß und zudem noch vielfältig aufgestellt ist, sondern zugleich auch das älteste Volksfest Deutschlands ist. Die norddeutsche Großstadt mit ihren circa 548.000 Einwohnern kann sehr stolz auf ihr traditionelles Fest sein, immerhin wird es jährlich von rund vier Millionen Menschen besucht.

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Übersicht Reiseangebote

Müller-Partytour zum Bremer Freimarkt

ab 189,00 €

Der Bremer Freimarkt: größtes Volksfest im Norden!

Darbietung eines meisterhaften Unterhaltungsprogramms

Das Programm des Jahrmarktes hat sich mit den Jahren immer weiter entwickelt und bietet für jeden das ideale Unterhaltungsprogramm. So wurden beispielsweise der Freimarktumzug, das Eröffnungsfeuerwerk (immer am ersten Abend gegen 21:45 Uhr), als auch der Werder Bremen Abend mit in das Programm aufgenommen. Seit 2004 gibt es nun auch eine Miss Freimarkt, die repräsentativ für das Volksfest steht und natürlich auf keiner Veranstaltung während der 17 Tage fehlen darf. Aber auch neben dem Jahrmarkt werden von Ihr viele Veranstaltungen besucht, um tatkräftig zu einem Besuch auf dem jährlichen Fest einzuladen.

Mittlerweile bieten circa 350 Schausteller ihre Attraktionen zur Schau. Rund 50 von ihnen sorgen durch Fahrgeschäfte für den einen oder anderen Adrenalinkick.
Vom Überschlagskarussell mit garantiertem Nervenkitzel, bis hin zu Essensbuden mit Sahneeis, Bremer Kluten, Zuckerwatte und Lebkuchenherzen, den Gästen wird alles geboten. Durch das vielfältige Angebot werden alle Altersgruppe gleichermaßen angesprochen und kommen somit auch auf ihre Kosten.
In den 17 Tagen herrscht Ausnahmezustand auf der Bürgerweide in Bremen. Täglich besteht die Möglichkeit, dass Sie eines der vielen Fahrgeschäfte besuchen, oder sich etwas zum Naschen holen können. Sobald sich der Trubel auf dem Freimarkt legt, geht es in der Halle 7, direkt neben dem Gelände, partyfreudig weiter. Wichtig: Dienstags und sonntags ist die Halle geschlossen.
Wenn Sie allerdings genug bekommen haben und Ihnen ein wenig Ruhe nicht schaden kann, empfiehlt es sich einen Schlenker in die Innenstadt zum Bremer Marktplatz vorzunehmen. Hier ist der sogenannte „Kleine Freimarkt“ zu bestaunen. Dort kann man der Kälte zumindest in Gedanken entkommen und wird von einem heißen Mandelduft angelockt. Auch das traditionelle Schmalzgebäck und andere Leckereien warten dort auf Sie.

Entlang am Rathaus und der historischen Liebfrauenkirche taucht man in die Ursprünge des Freimarktes ab und lässt sich von den harmonischen Liedern der Musiker berieseln.
Auch Handwerker wie Steinmetze und Schmiede präsentieren dort ihr Kunstwerk und Sie können es hautnah erleben, wie diese ihre Arbeit verrichten.

Historie des Volksfestes

Schon im Jahr 888 unter König Arnuf und im Jahr 966 unter Kaiser Konrad II. wurde eine Urkunde verliehen, welche besagt, dass ein Markt abgehalten werden darf. Das Münz-, Markt- und Zollrecht wurde dem Erzbischof für Bremen verliehen. Allerdings wurde erst in der Urkunde im Jahr 1035 ein genauer Zeitpunkt bestimmt, ab wann der Markt abgehalten werden darf. Der Freimarkt findet in Bremen seit dem 16. Oktober 1035 statt. Anfänglich hat die Stadt die Erlaubnis zugeteilt bekommen, zweimal jährlich einen Markt stattfinden lassen zu dürfen. Dieser hat auf dem Kirchhof „Unser Lieben Frauen“ stattgefunden. Dort wurde Krämern und Wandersleuten die Möglichkeit gegeben, ihre eigene Ware zu verkaufen.

Bis 1793 hatte jeder Kaiser in Bremen die Aufgabe, den Jahrmarkt stetig zu erneuern und den Kaufleuten die Erlaubnis zu erteilen, dort ihre Waren zu verkaufen.
Im Jahr 1809 erschien dann der erste Schausteller mit einem Karussell, immer mehr exotische Tiere und Darsteller nahmen an dem Jahrmarkt teil und präsentierten sich und ihre Kunststücke.
Ab Mitte des 19. Jahrhunderts erreichte der Freimarkt nochmals einen enormen Zuwachs, da durch die ersten Eisenbahnstrecken die Verbindung zu anderen Städten und Ländern erleichtert wurde.
Einen weiteren Zuwachs generierte der Markt bis 1875 durch die Entscheidung der Schulen, dass in der Zeit des Freimarktes der gesamte Nachmittagsunterricht an den Schulen ausfiel.
Durch sein stetiges Wachstum und die Anerkennung der Bürger musste der Freimarkt in seinen ganzen Jahren oft den Standort wechseln. Anfangs erstreckte sich der Markt über einen Kirchhof, dann über den Rathausplatz bis hin zum Bahnhofsplatz und letzten Endes auf die Bürgerweide. Dort findet er, mit Ausnahme des zweiten Weltkrieges, seit 1934 jährlich statt.

Überzeugen Sie sich selber vom Bremer Freimarkt und fangen Sie an Ihre ganz eigene Reise zu planen. Ein Wochenende raus aus dem eigenen Alltag und in eine andere Stadt abtauchen.
Stürzen Sie sich in den Trubel, gehen Sie in die Fahrgeschäfte und belohnen Sie sich mit einer Delikatesse. Der Freimarkt hat definitiv viel zu bieten.
Kontaktieren Sie uns gerne und wir gestalten mit Ihnen zusammen eine unvergessliche Reise.

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