Pedelec

E-Bikes und Pedelecs - Was macht den Unterschied?

Auf den Sattel geschwungen und hinaus in die weite Welt. Fernab vom Alltag die Seele baumeln lassen und dank der motorisierten Unterstützung viele neue Orte in einer geringen Zeit sehen, erleben und entdecken.
Eine Reise mit dem Fahrrad bringt Sie an ferne Orte und lässt Sie mit Gleichgesinnten schneller in Kontakt treten, als wenn Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln an einen anderen Ort gelangen wollen.
Auch Ihrer Gesundheit kommt eine Radtour entgegen. Durch Ihre eigenständige Muskelanspannung, welche Sie benötigen um sich fortbewegen zu können, stärken Sie Ihr Herz-Kreislauf-System und Ihre Lunge muss mehr Arbeit leisten, weshalb sich diese ausdehnen kann und sich das Lungenvolumen erhöhen wird.
Nicht nur Ihre Bein- und Gesäßmuskeln werden trainiert, sondern auch Ihre Rückenmuskulatur wird gekräftigt und stabilisiert.
Sport an der frischen Luft ist um einiges effizienter, als die Bewegung in Räumlichkeiten, wie Sporthallen oder Fitnessstudios.

 

 

E-Bike

Unterschiedliche Räder

Selbstverständlich ist jede Form von schweißtreibenden Bewegungen förderlich für Ihre Gesundheit, aber vor allem die Aktivität an der frischen Luft bringt zusätzliche andere positive Eigenschaften zum Vorschein.
Hinzu kommt, dass Sie während Ihres Aktivurlaubes Ihre Umgebung, die Flora und Fauna auf eine ganz neue Art und Weise kennenlernen und auch mit Menschen in Kontakt treten, welche Sie unter anderen Umständen nicht kennengelernt hätten.
Doch neben dem normalen City-Bike gibt es eine Vielzahl an Fahrrädern, welche ihre ganz persönlichen Eigenschaften besitzen.
So gibt es grob unterteilt neben dem City-Bike auch noch das Mountainbike und das Elektrofahrrad.
Das Elektrofahrrad unterliegt aber zusätzlichen Unterteilungen, wie beispielsweise dem Pedelec.

Was ist ein Pedelec und welche Eigenschaften weist dieses auf?

Das Pedelec ist eine Sonderform des Elektrofahrades und hilft Ihnen einen schweren Berganstieg mittels eines Motors Ihre Kräfte einzuteilen, damit Sie noch weitere Kilometer problemlos zurücklegen können.
Besonders für die Städte-Touren empfiehlt sich ein City-Pedelec, doch auch für naturbelastete Wege und Berganstiege gibt es das geeignete Pedelec.
Die herkömmlichen Pedelecs unterstützen Sie bis zu einer Geschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde.
Somit können Sie nicht nur entspannt zum Einkaufen fahren, sondern auch der Urlaub mit dem Rad wird zum Kinderspiel.
 

Fahrradakku

Durch die Unterstützung des Motors wird das Fahrradfahren jedem ermöglicht, auch denjenigen, welche kräftetechnisch nicht mehr so gut aufgestellt sind wie andere.
Wollen Sie einen Urlaub gemeinsam als Familie vornehmen oder Sie wollen eine mehrtägige Fahrradtour mit Ihren Freunden bestreiten?
Greifen Sie zu einem Pedelec und garantieren somit Freude und Spaß für jedermann.
Wenn Sie allerdings über die 25 km/h hinaus wollen, können Sie dies nur mittels Ihrer eigenen Muskelkraft schaffen, denn ab dieser Geschwindigkeit hört der Motor auf Sie zu unterstützen.
Der Vorteil eines Pedelecs ist der, dass das motorunterstütze Fahrrad als normales Fahrrad gewertet wird und somit auch den Verkehrsregeln eines Zweirades unterliegt. Sie benötigen keine zusätzliche Erlaubnis und können ohne Zweifel drauf los radeln.

Diese Art von Pedelec wird in die Kategorie der unterstützenden Elektrofahrräder eingeordnet.
Eine Sonderform des Pedelecs ist das 45 km/h Rad. Dieses Rad zählt zu den Kraftfahrzeugen und benötigt diesbezüglich ein eigenes Versicherungskennzeichen. Hinzu kommt, dass ein Mindestalter von 16 Jahren erreicht sein muss und eine Prüfbescheinigung – mindestens Klasse AM – vorliegen muss. Die Pflicht, die Straße zu befahren und einen geeigneten Helm zu tragen bestehen auch bei dem Pedelec, welches bis zu 25 km/h erreicht.

Der Unterschied zu einem Elektrofahrrad

Oftmals ist die Rede von einem Pedelec, wenn man das Wort Elektrofahrrad benutzt, denn ein reines Elektrofahrrad wird als Leichtmofa oder Kleinkraftrad eingeordnet und zeichnet ein tretunabhängiges Fahrrad mit Zusatzantrieb aus.
In Deutschland liegt die maximale Geschwindigkeitsbegrenzung bei 45 km/h und jede Art des reinen E-Bikes unterliegt der Zulassung der Straßenverkehrsordnung. Die E-Bikes gibt es wie die Pedelecs auch mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h und von 45 km/h doch beide Fahrräder sind mit einem Verkehrszeichen auszustatten und eine Helmpflicht steht an erster Stelle.
Doch eins steht fest, mit dem E-Bike gelangen Sie deutlich schneller an verschiedene Orte und nicht nur das, Sie können auch weitere Strecken problemlos hinter sich lassen und somit längere Routen planen.
Mit voller Kraft voraus heißt es also, wenn Sie in Ihren nächsten Radurlaub starten.
Die Strecken die Sie sonst mit einem herkömmlichen Bike zurück gelegt haben, können Sie nun verdoppeln und dabei wird kein zusätzlicher Kraftaufwand benötigt.
Sehen, erleben und entdecken Sie mit einem E-Bike mehrere Orte und Städte und radeln Sie fröhlich durch die Weltgeschichte.
 

E-Bike

 

Wichtig ist vor allem, dass Sie sich mit dem Rad vertraut machen und vor dem Kauf oder dem Ausleihen eine Probefahrt machen, denn jedes Rad verhält sich anders.
Beispielsweise besitzen manche Räder einen Vorderradmotor, einen Mittelmotor oder gar einen Hinterradmotor.
Besonders beim Beschleunigen und beim Bremsen verhält sich demnach jedes Rad anders und dies sollten Sie bei leichten Geschwindigkeiten im Vorfeld testen.
Auch das Fahren um die Kurven muss geübt sein, denn wenn Sie zu schnell in die Kurve fahren, können Sie die Kontrolle über Ihr Rad verlieren und dies sollte nach bestem Wissen vermieden werden, um schlimmere Verletzungen zu vermeiden.

 

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