Die Altmühl ist mit einer Länge von etwa 250 km ein eher kurzer Fluss, jedoch rein innerbayerisch der Zweitlängste. Die Quelle der Altmühl liegt auf etwa 450 Hm im Fränkischen Landrücken nordöstlich von Rothenburg ob der Tauber. Bei einem Gefälle von insgesamt etwa 100 m ist die Altmühl ein sehr flach verlaufender Fluss, weshalb sie manchmal zu stehen scheint und somit eine sehr geringe Fließgeschwindigkeit aufweist. Laut ADFC gehört der Altmühltalradweg seit Jahren zu den beliebtesten Radwegen in Deutschland mit einer sehr gut ausgebauten Infrastruktur. Die sehr gut ausgeschilderten Wege verlaufen größtenteils auf hartgesandten bzw. asphaltierten, autofreien Wegen durch sehr gut erhaltenen mittelalterliche Ortschaften und idyllisches Wiesen- und Weideland. Es sind zwar einige wenige Steigungen zu bewältigen, dennoch ist der Altmühlradweg vor allem ab Gunzenhausen auch für Radanfänger und Kinder bestens geeignet. Bei Ort-zu-Ort-Touren ist ein Rücktransfer zum Startort für viele Touren buchbar und um den Gepäcktransfer müssen Sie sich auch nicht kümmern, da dieser bei allen Touren inkludiert ist. Detaillierte Informationen finden Sie in den jeweiligen Ausschreibungen. Alternativ eignet sich der Altmühltalradweg auch sehr gut für Standorttouren bzw. Sternradtouren - für jeden ist das Passende dabei. Die Hauptreisezeit für das Altmühltal ist von März bis Oktober und vor allem während der warmen Sommermonate bietet die Region durch viele Badeseen wie bspw. den Altmühlsee hervorragende Abkühlung. Der Naturpark Altmühltal ist wirklich eine Reise wert: Lassen Sie sich verführen von der Vielfalt der Natur, kulturellen Schmankerl und malerischen Bauerndörfern mit den typischen fränkischen Fachwerkhäusern.
Sie haben bei jeder Reise die Möglichkeit ein persönliches Angebot anzufordern.
Diese Tour kombiniert den schönsten Abschnitt des Altmühlradwegs mit der Donau und dem wenig befahrenen Wellheimer Tal, das die Ur-Donau geschaffen hat.
Diese Radtour führt Sie an Altmühl und Donau entlang auf einer der beliebtesten Radwanderstrecken Deutschlands. Die Städte Rothenburg ob der Tauber und Regensburg werden Sie begeistern!
Durch die künstlich angelegten Seen entstand eine attraktive Region: Tauchen Sie ein in Brombach- und Altmühlsee, wandeln Sie auf den Spuren der Römer in Weißenburg und blicken Sie von der Burg Pappenheim ins Tal.
Die beliebte Tour auf dem Altmühl-Radweg führt Sie durch das sanfte Fränkische Seenland und das eindrucksvolle Tal, das die Altmühl durch die Fränkische Alb geschnitten hat.
Auf Ihrem Weg von der fränkischen Alb bis zur Donau durchzieht die Altmühl phantastische Landstriche. Weiträumige, sanfte Wald- und Wiesenlandschaften bestimmen die Eigenart des Oberlaufs.
In Gunzenhausen im fränkischen Seenland beginnt u.a. der schönste Abschnitt des fast 300 km langen Altmühl-Radweges. Sie logieren im 4****Superior Parkhotel inkl. Halbpension.
Sie radeln weitgehend durch naturbelassenes, breites Wiesen- und Weideland auf befestigte Wald- und Feldwege und verkehrsarme Nebenstraßen, fein gekiesten Radwegen und asphaltieren Radwegen. Im Gesamtgebiet Naturpark Altmühltal gibt es zahlreiche ausgeschilderte Rad- und Wanderwege.
Beschilderung Altmühlradweg
Seit 2007 ist der Altmühlradweg durchgehend neu beschildert.
Klima im Altmühltal
Das Klima im Altmühltal ist mild, die Sommer können sehr warm werden.
Allgemeine Informationen
Reisezeit für Altühltalradtouren
Die empfohlene Reisezeit für Altmühltal-Radweg ist von März bis Oktober, da in diesem Zeitraum angenehm milde Temperaturen zu erwarten sind. Zu Beginn der typischen Radfahrsaison (März, April) und zum Ende der Saison (Ende September/Oktober) kann es unter Umständen frisch werden, sodass entsprechende Kleidung eingeplant werden sollte. Im Hochsommer hingegen kann es stellenweise sehr heiß werden, sodass hier ebenfalls entsprechende Kleidung, Sonnenschutz und Getränke eingeplant werden sollten. Aufgrund der Beliebtheit der Radstrecke, herrscht in der Hochsaison reger Verkehr auf den Radwegen, welcher sich jedoch recht gut verteilt.
Die Altmühl lässt sich grob in drei Teile gliedern: Den Oberlauf, den Unterlauf und den Main-Donau-Kanal, wobei es hier keine einheitlich definierte Regelung gibt.
Als Oberlauf wird der Teil von der Quelle bis Treuchtlingen bezeichnet. Die Quelle der Altmühl liegt etwa 12 km nordöstlich von Rothenburg ob der Tauber im Fränkischen Landrücken. Der Fluss fließt gemächlich durch Wiesen- und Weideland und mittelalterliche Städte wie Herrieden bis zum künstlich angelegten Stausee, den Altmühlsee. Der 1985 erbaute See dient als Wasserregulierungssystem für das Donau-Einzugsgebiet. Über mehrere Zu- und Ableiter gelangt das Wasser, vor allem bei Hochwasser in den Altmühlsee bei Gunzenhausen und wird über einen weiteren Zuleiter im Südosten in den ca. 12 km entfernten Großen Brombachsee geleitet. Der Altmühlsee ist ein ausgewiesenes Vogel- und Naturschutzgebiet und bietet vielen Zugvögeln und selten gewordenen Spezies Zuflucht und Heimat. Der See kann auf einem etwa 12 km langen Radweg umfahren werden. Alternativ kann an vielen Stellen gebadet werden oder eine Rundfahrt per Schiff auf dem See unternommen werden. Am südlichen Ende des Sees bei Gunzenhausen fließt die Altmühl gemächlich weiter bis Treuchtlingen.
Der Unterlauf der Altmühl beginnt ab Treuchtlingen, wo sich der Fluss seinen Weg durch die Fränkische Juraplatte und seinen Kalksandstein ebnet. Das Tal verengt sich hier und die steilen Hänge nehmen teilweise bizarre, sehenswerte Formen an. Die Altmühl fließt von nun an in kurvenreichen Windungen durch die Frankenalb bis Dietfurt.
In Dietfurt vereinen sich Altmühl und Main-Donau-Kanal und fließen für ca. 35 km gemeinsam bis zur Mündung bei Kelheim in die Donau. Von hier aus ist die Altmühl dann auch schiffbar, das Tal wird breiter und es folgen zahlreiche Biotope, malerische Städte und hervorragend erhaltene Burgen, bevor die Altmühl bei Kelheim in die Donau mündet.
Streckenprofil/Topografie
Die Altmühl ist der gefälleärmste Fluss in Bayern und fließt teilweise sehr langsam. Bei Niedrigwasser kann es denn Eindruck erwecken, dass es sich um ein stehendes Gewässer handelt, weshalb die Wasserqualität nachlässt. Das Gefälle der Altmühl liegt auf etwa 225 km lediglich bei 100 m, allerdings trifft dies nicht auf den Altmühlradweg zu. Hier müssen vereinzelt einige Anhöhen und Steigungen bewältigt werden: Sofern Sie ab Rothenburg über Linden nach Colmberg fahren, muss auf ca. 4 km eine Anhöhe von rund 100 m bewältigt werden. Mit kleineren kürzeren Steigungen muss außerdem kurz vor Gunzenhausen, bei Hagenacker (kurz vor Dollnstein), um Eichstätt und Kinding sowie um Dietfurt und Riedenburg gerechnet werden.
Sehenswürdigkeiten im Altmühltal
Rothenburg ob der Tauber liegt zwar nicht an der Altmühl, wird aufgrund der Schönheit des Ortes jedoch als Startort vieler Touren gewählt. Besonders sehenswert in der mittelalterlichen Stadt mit der historischen Stadtmauer sind:
Rödertor bzw. Röderturm ist neben dem Rathausturm der einzig zugängliche Turm der Stadt. Der Hauptturm der Toranalge stammt aus dem 14. Jahrhundert.
Markusturm mit dem Röderbrunnen und dem Röderbogen zählen zu den beliebtesten Fotomotiven der Stadt Rothenburg ob der Tauber. Der Bogen und der Turm stammen aus dem 12. Jahrhundert und waren Teil der ersten Stadtbefestigung.
Colmberg ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Ansbach
Die Burg Colmberg ist das Wahrzeichen der Stadt und thront auf einem über 500 m hohen Bergsporn, d.h. einem Berg mit mindestens zwei steil abfallenden Hängen. Die Burg selbst liegt etwa 35 m über dem Markt von Colmberg und konnte aufgrund der Lage, den Gräben und Erdwällen nie eingenommen werden. Die Burg aus dem 12. Jahrhundert ist sehr gut erhalten und befindet sich heute im Privatbesitz, kann aber nach Terminabsprache besichtigt werden. In der Anlage befindet sich außerdem ein sehr gutes Restaurant, das Burg Hotel Colmberg.
Pfarrkirche St. Ursula: Die 1375 erstmals erwähnte Kirche wurde um 1876 teilweise abgerissen und hat dann ein neues Kirchenschiff bekommen. Der gotische Kirchturm wurde stehen gelassen.
Die Kleinstadt Leutershausen gilt als wirtschaftliches Zentrum des Oberen Altmühltals. Zu besichtigen sind hier Teile der ehemaligen Stadtmauer, die Basilika St. Peter und die alten Stadttore.
Die kreisfreie Stadt Ansbach wurde im Jahr 748 erstmals urkundlich bei einer Klostergründung erwähnt.
Die Markgräfliche Residenz und Staatsgalerie ist heute der Sitz der Regierung von Mittelfranken. Das prunkvolle Renaissanceschloss aus den Jahren 1565 - 1575 war lange Zeit der Regierungssitz der Markgrafen zu Brandenburg-Ansbach.
Das Herrieder Tor ist ein bekanntes Baudenkmal der Stadt und wurde als Stadttor der ehemaligen Stadtmauer errichtet. Es ist das älteste noch existieren Tor der Stadt aus dem 15. Jahrhundert.
Herrieden zählt zu den ältesten Orten Frankens und hat reichlich Geschichtsmaterial zu bieten.
Storchenturm aus dem Jahr 1340. Seit Jahrhunderten nisten Störche auf den Türmen der Stadt, sodass diese nach Ihnen benannt wurden.
Ehemaliges Schloss Herrieden wurde im 12. Jahr hundert als Sitz der Herren von Herrieden erbaut. Nachdem die Anlage mehrmals zerstört wurde, wurde sie um 1700 zu einer fürstbischöflichen Brauerei umgebaut. Seit 1802 ist sie im Besitz einer Privatbrauerei.
Steinerne Altmühlbrücke aus dem Jahr 1711. Der Ursprung der Brücke liegt bereits im Jahr 836 nach Christus.
Gunzenhausen, staatlich anerkannter Erholungsort am südlichen Ufer des Altmühlsees.
Färberturm, ist Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung und steht unter Denkmalschutz. In der Vergangenheit wurde der Turm sowohl als Pulverturm als auch als Gefängnis genutzt.
Der Altmühlsee ist ein Stausee, ca. 40 km von Nürnberg entfernt. Er zählt zu den größten im Fränkischen Seenland. Mehr als die Hälfte der Seefläche liegen in einem Naturschutzgebiet, welches Heimat vieler Vögel ist. Die Schifffahrtlinie MS Altmühlsee verbindet einige Orte am Ufer. Außerdem gibt es einige Surf- und Segelschulen. Um den See führt außerdem ein ca. 13 km langer Wander- und Radweg.
Der Brombachsee setzt sich aus dem Großen Brombachsee, dem kleinen Brombachsee und dem Igelsbachsee zusammen. Er ist der größte Stausee im Fränkischen Seenland und zählt außerdem von der Fläche und vom Speichervolumen zu den größten Talsperren Deutschlands. Er wird vor allem zur Wasserregulierung und zum Hochwasserschutz im Altmühltal und Nordbayern genutzt, bietet allerdings auch ein reges Angebot für Natur- und Freizeitsportler.
Weißenburg in Bayern wurde erstmals um 90 nach Christus erwähnt, als mit dem Bau eines Kastells begonnen wurde.
Die Spitalkirche mit Spitaltor wurde im 15 Jahrhundert erbaut
Die Römische Thermen von Weißenburg zählen zu den beeindruckendsten Relikten des römischen Kastells zur Sicherung der Grenzen des Römischen Reiches. Die außergewöhnlich gut erhaltene Bäderanlage wurde im Jahr 1977 bei Bauarbeiten gefunden und freigelegt. Heute kann die Anlage besichtigt werden.
Römerkastell Weißenburg, auch Biriciana genannt, liegt etwa 5 km südlich des Limes (vom Römischen Reich angelegte Grenze in Europa)
In der Kleinstadt Treuchtlingen liegt eine auffällige Landschaftsgrenze und zwar der Übergang vom Flachland des Mittelfränkischen Beckens und der südlichen Frankenalb, welche als "Treuchtlinger Pforte" bezeichnet wird. Hier liegt quasi der Abschluss des oberen Altmühltals.
Stadtschloss: das ehemalige Wasserschloss aus dem 16. Jahrhundert gehörte damals den Pappenheimern und Ansbachern. Auf den dort geborenen Gottfried Heinrich Graf zu Pappenheim gehört das Schiller-Zitat: "Daran erkenn' ich meine Pappenheimer" zurück.
Burg Obere Veste - Burg Treuchtlingen: Die Burgruine aus dem 12. Jahrhundert ist frei begehbar und kann besichtigt werden. Von hier aus hat man einem guten Blick über die Stadt. (Nur am Wochenende möglich). Am dritten Wochenende im Juni findet jährlich das historische Burgfest statt.
Im Volkskundemuseum ist eine dauerhafte Ausstellung mit interessanten Fundstücken zur Burgruine zu besichtigen.
Die St. Lambertus-Kirche war bis zum Aussterben der Treuchlinger Adelsfamilie deren Hauptkirche. Sie ist die älteste der Stadt.
Kurpark Treuchtlingen: sehenswerter Erholungspark mit Skulturen und Plastiken.
Der Lufkurort Pappenheim ist aufgrund seiner sehr gut erhaltenen Altstadt sehr sehenswert.
Burg Pappenheim ist eine ehemalige Spornburg (auf einem Bergsporn gelegen) und war Sitz der Grafen von Pappenheim. Sie gilt als eine der bedeutendsten mittelalterlichen Burgruinen Bayerns.
St. Galluskirche ist die älteste Kirche Frankens aus dem 9. Jahrhundert. (Karolingischen Ursprungs)
Das Alte Schloss ist ein Renaisscance-Gebäude aus dem Jahr 1580 und ist die ehemalige Residenz der Marschälle von Pappenheim.
Um 1820 verlegten die Marschälle von Pappenheim Ihren Sitz vom Alten Schloss in das Neue Schloss
Das Rathaus wurde um 1595 als Kanzleigebäude errichtet und heute ein sehenswertes Baudenkmal.
Die kleine Gemeinde Solnhofen ist vor allem durch den Fund des Archaeopteryx, einem Urvogel, bekannt.
Die Solabasilika aus der Karolingischen Zeit zählt zu den ältesten Baudenkmälern Deutschlands.
Westlichen von Solnhofen liegt am Stadtrand das Naturschutzgebiet Zwölf Apostel mit der berühmten Felsformation. Die Riff-Felsen zählen zu den beliebtesten Fotomotiven des Altmühltals.
Der Markt (eine Gemeinde mit Marktrechten) Dollnstein ist vor alllem bekannt durch den Burgstein, einem imposanten Felsen, der ebenfalls ein sehr beliebtest Fotomotiv am Altmühlradweg ist. Der steil aufragende Fels liegt gegenüber der Bubenrother Mühle. Von Dollnstein bieten sich zudem wunderschöne Rundtouren in das Urdonautal um Wellheim (Burgruine Wellheim), Konstein (Dohlenfelsen) und Rennertshofen (Mauerner Höhlen) an.
Die Bischofs- und Universitätsstadt Eichstätt hat eine lange Geschichte vorzuweisen und bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten.
Der Dom zu Eichstätt ist der Bischofssitz des gleichnamigen Bistums und wurde im Jahr 1718 fertig gestellt. Der Gründungsbau geht auf den Heiligen Willibald zurück, der dort bereits im 8. Jahrhundert eine erste Kirche errichtet hat. Der dreischiffige Dom zählt zusammen mit dem zweischiffigen Mortuarium und dem Kreuzgang zu den bedeutendsten mittelalterlichen Bauten Bayern.
Fürstbischöfliche Residenz ist der ehemalige Sitz der Fürstbischöfe von Eichstätt und wurde um 1700 wieder neu aufgebaut. Der Ursprung der Residenz liegt bereits im 11. Jahrhundert. In dem Barockbau mit Spiegelsaal und Galerie werden Führungen angeboten, bei der Sie bspw. das kunstvolle Treppenhaus und die Deckenfresken bewundern können.
Kirche des Kapuzinerklosters
Die Willibaldsburg, eine Spornburg aus dem Jahr 1355, war bis zum 18 Jahrhundert Wohnsitz der Bischöfe von Eichstätt. Heute befindet sich in der Burg das Jura-Museum, ein Naturkundemuseum u.a. mit fossilen Stücken.
Der Markt (Ort mit Marktrechten) Kinding ist ein staatlich anerkannter Kurort, von dem aus sich wunderschöne Rundtouren durch das Altmühltal oder entlang des Limes-Radweges (römische Grenze) anbieten.
Beilngries hat seit 1387 Stadtrechte und ist ein staatliche anerkannter Kurort. Die Stadt ist umgeben von der Altmühl, der Sulz und dem Main-Donau-Kanal.
In Dietfurt vereint sich die Altmühl mit dem Main-Donau-Kanal und fließt etwa 35 km weiter bis zur Mündung in die Donau bei Kelheim.
Die Kleinstadt Riedenburg in Niederbayern beheimatet drei Burgen:
Das Schloss Rosenburg mit Falkenhof und Falknereimuseum ist das Wahrzeichen der Stadt und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Nach dem Aussterben der Regensburger Burggrafen ging die Höhenburg (eine auf einer natürlichen Anhöhe gebaute Burg) an den Herzog Ludwig I. von Bayern.
Burgruine Rabenstein, älteste der drei Burgen Riedeburgs aus dem 12. Jahrhundert. Von der Ruine der Spornburg aus haben Sie einen wunderschönen Ausblick über das Altmühltal.
Burgruine der Spornburg Tachenstein ist die dritte Burg in Riedenburg aus dem 13. Jahrhundert.
In Kelheim mündet die Altmühl bzw. der Main-Donau-Kanal in die Donau.
Befreiungshalle auf dem Michelsberg: Das Bauwerk, welches an die Napoleanischen Befreiungskriege erinnert, bietet eine phantastische Aussicht über die Altmühl und die Donau. Sie wurde um 1814 im Auftrag von König Ludwig I. von Bayern errichtet und ist ein bekanntes und imposantes Bauwerk.
Von Kelheim aus bietet es sich an einen Abstecher zum Kloster Weltenburg zu machen. Es ist das älteste Kloster Bayerns am Fuße des bekannten Donaudurchbruchs. Hier durchbricht die Donau die Frankenalb. Auf einer Schifffahrt können Sie das imposante Naturschauspiel hervorragend bewundern.
Die Bischofsstadt Regensburg ist nördlichster Punkt der Donau. Regensburg liegt zwar nicht an der Altmühl, wird aber aufgrund der Schönheit gerne als Zieletappe vieler Radtouren festgelegt.
Entfernungen zum nächsten Ort/Teiletappen
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der möglichen Etappenlängen:
Rothenburg ob der Tauber – Gunzenhausen ca. 83 km
Rothenburg ob der Tauber – Colmberg ca. 32 km
Colmberg – Ansbach ca. 28 km
Ansbach – Herrieden ca. 11 km
Colmberg – Leutershausen ca. 10 km
Leutershausen – Herrieden ca. 13 km
Herrieden – Gunzenhausen ca. 29 km
Gunzenhausen – Eichstätt ca. 70 km
Gunzenhausen – Treuchtlingen ca. 27 km
Treuchtlingen – Weißenburg ca. 20 km
Gunzenhausen – Weißenburg ca. 27 km
Weißenburg – Treuchtlingen ca. 10 km
Treuchtlingen – Pappenheim ca. 9 km
Pappenheim – Solnhofen ca. 8 km
Solnhofen – Eichstätt ca. 30 km
Eichstätt – Kelheim ca. 97 km
Eichstätt – Kinding ca. 33 km
Kinding – Beilngries ca. 11 km
Beilngries – Diefurt ca. 11 km
Dietfurt – Riedenburg ca. 18 km
Riedenburg – Kelheim ca. 24 km
Kelheim – Weltenburg ca. 7 km
Kelheim – Regensburg ca. 30 km
Abkürzungsmöglichkeiten
Sollte Ihre Tagesetappe entlang des Altmühlradweges mal zu lang erscheinen, können Sie diese gerne in Eigenregie verkürzen. Bei einigen Touren sind bereits Fähr- und Bahnfahrten im Preis inkludiert. Die Information dazu finden Sie im jeweiligen Angebot. Eine Übersicht der möglichen Abkürzungen finden Sie im Folgenden. Detaillierte Informationen erhalten Sie i.d.R. mit Ihren Reiseunterlagen.
Ansbach – Gunzenhausen: Bahn
Gunzenhausen – Treuchtlingen: Bahn
Treuchtlingen – Pappenheim: Bahn
Pappenheim – Dollnstein: Bahn
Dollnstein – Eichstätt: Bahn
Riedenburg – Kelheim: Schiff
Kelheim-Saal – Regensburg: Bahn
Kelheim – Weltenburg: Schiff
An-und Abreise
Der Altmühltal-Radweg ist durchweg gut mit dem PKW zu erreichen. Wir empfehlen die Anreise mit dem eigenen PKW vor allem dann, wenn Sie mit eigenen Rädern fahren möchten. In den Ausschreibungen finden Sie i.d.R. detailliertere Angaben zur Parksituation und bei Ort-zu-Ort-Touren zum Rücktransfer zum Starthotel, um Ihrem PKW wieder abzuholen.
Die Anreise mit der Bahn ist für viele Orte möglich. Die großen Städte verfügen selbstverständlich über Fernbahnhöfe: Treuchtlingen und Regensburg.
Für viele Touren können günstige RIT-Tickets von Ihrem Heimatbahnhof zum Startort Ihrer Radtour und vom Endpunkt Ihrer Radtour zurück zum Heimatbahnhof gebucht werden. Die Mitnahme von eigenen Rädern ist in vielen Zügen problematisch bzw. bei häufigen Umstiegen oft auch nicht zu bewältigen.
Die nächst gelegenen Flughäfen am Altmühltal-Radweg sind
Frankfurt am Main
Nürnberg
Gesundheit
Süddeutschland zählt zu den Risikogebieten für die Übertragung von FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) durch Zecken. Die Impfunggegen FSME wird von den zuständigen Gesundheitsämtern empfohlen. Bitte erkundigen Sie sich rechtzeitig bei Ihrem zuständigen Gesundheitsamt oder Hausarzt und planen entsprechende Kleidung (vor allem lange Hosen) mit ein. Wir empfehlen Ihnen außerdem ausreichend Insektenschutz mitzunehmen und am Abend den Körper gründlich nach Zecken abzusuchen und diese schnellstmöglich gänzlich zu entfernen. Bitte beachten Sie außerdem, dass Sie im Hochsommer ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen und planen entsprechenden Sonnenschutz ein.
Grundsätzlich ist das Baden an einigen gekennzeichneten Stellen an der Altmühl und im Altmühlsee gestattet. Bitte beachten Sie jedoch immer die jeweiligen Hinweise an den Ufern.
In Deutschland besteht keine Helmpflicht für Radfahrer.
Anschlusstouren
Der Altmühltal-Radweg lässt sich gut mit anderen Touren durch die umliegenden Regionen kombinieren:
Am besten laden Sie Ihr Rad immer über Nacht in Ihrem Hotel auf. Dort finden Sie eigentlich immer die notwendigen Lademöglichkeiten. Sollte Ihr Akku tagsüber doch einmal schwach werden, so finden Sie rund um den See zahlreiche Möglichkeiten Ihren Radakku aufzuladen. Entsprechende Informationen finden Sie i.d.R. in Ihren Reiseunterlagen.
Werkstätten
Da der Altmühltal-Radweg eine sehr beliebte Radfahr-Region ist, sind auch die Menschen vor Ort gut darauf ausgerichtet. In vielen Orten gibt es Fahrradgeschäfte und oder Werkstätten, die Ihnen bei größeren Pannen helfen können.
Einige Veranstalter bieten einen Werkstattservice an – Informationen dazu finden Sie dann in den jeweiligen Angeboten. Bei Leihrädern wird Ihnen i.d.R. ein kleines Paket an Flickzeug etc. zur Verfügung gestellt. So können Sie kleinere Pannen oft auch direkt und schnell in Eigenregie beheben – Informationen hierzu finden Sie ebenfalls in den jeweiligen Angeboten. Bitte beachten Sie, dass Sie bei eigenen Rädern entsprechendes Material einpacken. Weitere wichtige Informationen erhalten Sie mit Ihren Reiseunterlagen.
Restaurant-Tipps
Weitere Informationen dazu finden Sie i.d.R. in Ihren Reiseunterlagen.