Radreise von Ljubljana nach Venedig | 7 Übernachtungen (ID: 1993-1609)

1.Tag: Anreise nach Ljubljana
Individuelle Anreise zum Ausgangshotel in Ljubljana.

2.Tag: Ljubljana – Postojna (ca. 60 km)  
Am ersten Tag fahren Sie den Tivoli Park und den Fluss Horjulščica entlang nach Horjul und Stara Vrhnika. Der Radweg führt über eine Schotterstraße zuerst nach Logatec und dann weiter durch den Wald nach Planinsko polje – auf deutsch Planina Feld. Es handelt sich um eine der bekanntesten Karstregionen in Slowenien. Es folgt noch ein kurzer Aufstieg über Kačje Ride und eine leichte Abfahrt nach Postojna mit seiner weltberühmten Höhle.

3. Tag: Postojna – Nova Gorica (ca. 55 km)
Über eine ruhige Landstrasse führt die heutige Etappe nach Nova Gorica. Das erste Highlight erwartet Sie in Predjama. Schloss Predjama wurde großteils in eine bestehende Höhle hineingebaut. Es folgt ein leichter Aufstieg durch einen schönen Wald nach Col, genießen Sie die herrliche Aussicht auf das Vipava Tal. Nach einer lange Abfahrt gelangen Sie in eben dieses Tal, welches eine der bekanntesten Weinregionen Slowenies ist. Ziel ist Nova Gorica, bekannt auch als slowenische Las Vegas für Glückspieler.

4. Tag: Nova Gorica – Grado/Aquileia (ca. 65 km)
Heute begleiten Sie den Soča Fluss. Durch Gorizia und Gradisca radelt man gemütlich der Küste entgegen. Auf den letzten Kilometern nach Grado radeln Sie direkt am Meer entlang. Das durch einen schmalen Landstreifen mit dem Festland verbundene Grado besitzt einen historischen Ortskern und ist von venezianischen Einflüssen geprägt. Es ist gekennzeichnet von kleinen Plätzen und Gassen, die von eng aneinandergereihten, malerischen Fischerhäusern gesäumt werden.

5. Tag: Grado/Aquileia – Concordia Sagittaria/Portogruaro (ca. 65 km + Schiff / ca. 85 km)
Auch abseits der Badestrände gibt es an der Adria einiges zu entdecken: römische Runienstädte, uralte Kirchen und einsame Landschaften am Lagunenrand. Bereits kurz nach dem Start erreichen Sie Aquileia, einst eine große Stadt des Römischen Reiches. Ausgrabung können im Freigelände und in zwei Museen besichtigt werden. Die Etappe kann mit einer Schifffahrt nach Marano Lagunare verkürzt werden.

6. Tag: Concordia Sagittaria/Portogruaro – Caorle/Jesolo (ca. 30 - 50 km)
Zur Blütezeit der venezianischen Republik war das im Landesinneren gelegene Portogruaro ein wichtiger Flusshafen der „Serenissima“. Auch heute noch behaupten viele, Portogruaro sei wohl jene Stadt im Landesinneren, welche am meisten „venezianisch“ sei. Und damit haben sie wohl nicht ganz Unrecht, wenn man die vielen Prunkbauten und Paläste betrachtet, welche von venezianischen Elementen geprägt sind. Die Julischen Alpen im Rücken radeln Sie vom Landesinneren immer Richtung Meer.

7. Tag: Caorle/Jesolo – Mestre/Venedig Festland (ca. 35 oder ca. 80 km, je nach
Variante) 
Durch das Hinterland radeln Sie von Caorle/Jesolo nach Mestre/Venedig und zwar immer am Fluss Sile entlang. Gerade deshalb, weil der naturbelassene Fluss immer eine konstante Wassermenge führt und ruhig fließt, wurde der Name dieses Flusses vom Lateinischen „silet“ abgeleitet, was so viel wie „schweigen, ruhig sein“ bedeutet.  

8. Tag: Abreise
Individuelle Abreise oder Möglichkeit zur Verlängerung.